• LEERSTANDSMANAGEMENT MITTELS EINES DIGITALEN LEERSTANDSKATASTERS
  • ENTWICKLUNG EINER WOHNUNGSTAUSCHBÖRSE
  • BEZAHLBARES WOHNEN FÜR ALLE EINKOMMEN DURCH SOZIALEN WOHNUNGSBAU
  • DURCHSETZUNG DES VERBOTS FÜR ZWECKENTFREMDUNG
  • WOHNORTNAHE GESUNDHEITSVERSORGUNG

Wir FREIEN WÄHLER fordern im Bereich Wohnen ein Leerstandsmanagement in der Stadt Bamberg zu etablieren. Verwirklicht werden soll dies durch den Aufbau eines digitales Leerstandskatasters, in dem u.a. Größe und Zustand der Immobilie bzw. des Grundstücks sowie Miet- und Kaufpreise registriert werden sollen. Somit kann freier Wohnraum einerseits schnell potentiellen Mieter und Käufern angeboten werden. Andererseits könnte die Stadt Bamberg durch das zentrale Kataster Immobilienbesitzer auch gezielt bei Fragen wie beispielsweise nach einer möglichen Aufwertung der Immobilie zu Rate stehen. Ein weiterer Schritt einer Digitalisierung von vorhandenem Wohnraum wäre zudem die Schaffung einer möglichen Wohnungstauschbörse. So könnten alleinstehende Personen sich problemlos räumlich verkleinern und die zu groß gewordene Wohnung beispielsweise mit einer Familie tauschen.

Wir FREIE WÄHLER fordern ein bezahlbares Wohnen für alle Einkommen, was durch eine stärkere Förderung des sozialen Wohnbaus durch die Stadt realisiert werden soll, bei dem sich die Mieten nach Einkommen und nach Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder richtet. Beim Bau neuer Wohnungseinheiten soll zudem auf eine wohnortnahe Versorgung der künftigen Bewohner nach dem Vorbild des Ulanenparks geachtet werden. Hierunter verstehen wir FREIE WÄHLER das Vorhandensein von Arzt, Apotheke, Kinderbetreuung und Einkaufsmöglichkeit in unmittelbarer Nähe zum Wohnort.

Ein weiterer Ansatz um vorhandenen Raum zu Wohnraum umzuwandeln ist eine strenge Durchsetzung des Gesetzes über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum. Zudem fordern wir für bestehende Ferienwohnungen einen Solidaritätszuschlag pro Übernachtung.