• BÜRGER MITNEHMEN DANK URBAN-GARDENING
  • ERHALT DER BAMBERGER GÄRTNERFLÄCHEN
  • PRÜFUNG UND UMSETZUNG DES „EH-DA-KONZEPTES“
  • INSEKTENFREUNDLICHE STRASSENBELEUCHTUNG
  • PROAKTIVE ANALYSE POTENTIELLER PV-FLÄCHEN

Wir FREIEN WÄHLER Bamberg stehen für eine Umwelt- und Naturpolitik, die die Bürgerinnen und Bürger Bambergs mitnimmt. Die großen Herausforderungen, vor denen wir gesamtgesellschaftlich stehen, müssen im Kleinen aufgenommen und  gegangen werden – am besten direkt vor unserer Haustür. Daher stehen wir zu 100 % hinter dem Erhalt der Bamberger Gärtnerflächen und möchten die Bamberger Gärtner intensiv unterstützen. Um den Wert der Gärtner und ihrer Arbeit verstärkt ins Bewusstsein zu rufen, sollten von Seiten der Stadt neue Wege gegangen werden. So könnte ein Urban-Gardening-Konzept auf den innerstädtischen Gärtnerflächen v.a. Familien mit Kindern, Neubürger der Stadt und Ur-Bamberger zusammen bringen und dieser nachhaltigen Kultur eine angemessene Plattform bieten. Doch auch speziell außerhalb der grünen Flächen Bambergs gibt es Möglichkeiten, dem Natur- und Umweltschutz in der Stadt gerecht zu werden. Daher wollen wir in der neuen Stadtratsperiode einige grüne Ideen einbringen und umsetzen. Wir möchten das bundesweite Konzept der „Eh-Da-Flächen“ nach Bamberg holen; sprich Flächen, die „eh da sind“, einer nachhaltigen Nutzung zuführen. So können etwa Flächen in Kreisverkehrsplätzen oder an Wegrändern sinnvoll mit Wildblumenmischungen bepflanzt werden. Doch auch im privaten Bereich gibt es Möglichkeiten für Flächenaufwertungen. Andere Städte machen es bereits vor und bieten Prämien für Ihre Bürgerinnen und Bürger an. Auch in Bamberg soll ein entsprechendes System installiert werden, um auf privaten Flächen Anreize für freiwillige Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Bodenentsiegelungen zu schaffen. Auf diese Weise kann man auch im dicht besiedelten Stadtgebiet vieles für die Artenvielfalt, blütensuchende Insekten und die Vernetzung von Habitaten tun. Daher engagieren wir FREIE WÄHLER uns auch für eine insektenfreundlichere Stadtbeleuchtung. Nicht alle Straßenlaternen müssen die ganze Nacht gleich hell leuchten, man könnte bestimmte Kernstunden eruieren oder eventuell Bewegungsmelder nutzen, um die Straßenbeleuchtung effektiver zu nutzen. So wäre nicht nur den nachtaktiven Tieren und Insekten geholfen, sondern auch Energie gespart. In Zukunft werden wir uns für mehr Initiative von Seiten der Stadt im Bereich Energie- und Bürgerenergiewende stark machen. So sollte es eine Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf bestehenden Gebäuden und Gewerbeflächen geben. Das Stadtgebiet muss proaktiv analysiert werden, um geeignete Flächen für Photovoltaik ausfindig zu machen. In einem zweiten Schritt muss es für die Immobilien- und Flächen-Eigentümer eine zentrale Anlaufstelle geben, bei der eine fachkundige Beratung erfolgt.